Mehrzweckhalle Lauchetal

Städtebau Die präzise Positionierung der Halle an der Märwilerstrasse im Norden soll die Adressbildung stärken, den Schulcampus ordnen und erzeugt ein «miteinander». Durch die exakt gewählte Setzung und Formgebung gelingt eine wohltuende Eingliederung. Der Gestus und die überhöhte Ausformulierung des Foyers dient der Anbindung an die Märwilerstrasse sowie dem Pausenplatz und der Gehrenstrasse. Der eigentliche Nutzbau für Sport und kommunale Veranstaltungen zeigt sich als Kulturstätte mit besonderer Ausstrahlung. Das mehrheitlich versenkte Gebäudevolumen mit klarer Volumenstruktur und den komponierten Eingangssituationen bereichert den direkten Kontext und überrascht die Besucher mit interessanten Höfen, attraktiven Wegverbindungen und differenzierten Beziehungen. Der mehrheitlich gefasste Freiraum für Pause wirkt identitätsstiftend. Architektur Der Neubau erhält eine klare und sichtbare Struktur. Die Typologie beruht auf einem statisch einfachem, logischem System. Die wesentliche Qualität bilden die Foyers und deren Lufträume. Eine bewusst orchestrierte Wegführung von spannenden Raumkreationen und Sichtverbindungen via Foyer - Treppenhaus - Halle sollen die Nutzer begleiten und durchs Gebäude führen. Eine angemessen, wohlproportioniertes, eingeschossiges Oblicht transportiert Tageslicht in die Mehrzweckhalle und reflektiert die innere Nutzung nach Aussen. Die gewählte Architektursprache wirkt klassisch modern und besticht durch seine Integration.
referenz-ww-lauchental.pdf (785.26kB)
Bauherr:
Gemeinde Affeltrangen
Standort:
Affeltrangen
Aussenvisualisierung
Mehrzweckraum Visualisierung
Modell
Modell
Situation